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"Lustige Texte, Regeln, Gesetze"

Lustige Texte, Regeln, Gesetze und Geschichten. Das hat wenig mit Witzen zutun, doch solche humorvollen Texte wollte ich Euch nicht vorenthalten...

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P.b.b. Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1030 WIEN

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH


Jahrgang 1998               Ausgegeben am 31. März 1998            Teil 11

III. Verordnung   Artgerechte Haltung von Frauen
III   Verordnung der Bundesministerin für Frauen- und Familienangelegenheiten über die artgerechte Haltung von Frauen

Auf Grund des § 32a Abs. 4 des Artenschutzgesetzes, BGBl. Nr. 55/1973, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 432/1985 wird im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Frauen- und Familienangelegenheiten verordnet:

Artikel 1

Allgemeine Bestimmungen


Sich eine Frau zu halten, ist bei weitem nicht mehr so problemlos wie zu Großvaters Zeiten und es erhebt sich die Frage, ob sich der Griff zur Frau überhaupt als lohnend erweist. Gottlob gibt es noch einige gute Eigenschaften der Frauen, welche allerdings nur mehr sehr vereinzelnt zu finden sind. Zwei davon sollte die Auserwählte (oder durch widrige Umstände aufgezwungene) laut BGBl. Nr. 552/1973 unbedingt aufweisen.

    §1
    Abs. 1:
    Sie sollte nützlich sein (d.h. gute Koch-, Wasch- und Bügelkenntnisse, fleißig, nicht aufmüpfig und eine Wucht im Bett ...)
    Abs. 2:
    Sie sollte herzeigbar sein (d.h. Ihr Aussehen sollte weder beim Halter noch in der Öffentlichkeit, Mitleid oder gar Übelkeit erregen).
    Abs. 3:
    Um unten angeführte einfache Anweisungen und Befehle befolgen zu können, sollte sie ein gewisses Maß an Denkvermögen (d.h. eine stark vereinfachte Form der männlichen Intelligenz) aufweisen.
    Abs. 4:
    Obige Punkte können außer Acht gelassen werden, wenn § 2 zutrifft.

    §2
    Sie ist reich.


Artikel 2

Tipps und Empfehlungen

    §3
    Abs. 1 Anschaffung:
    Nehmen Sie sich Zeit bei der Auswahl Ihres Frauchens und überzeugen Sie sich von ihren Fähigkeiten. Tragen Sie nicht dazu bei, daß die Zahl der Frauen, die später irgendwo ausgesetzt werden, noch weiter steigt.
    Abs. 2 Ernährung:
    Wie der Mensch ist auch die Frau ein Allesfresser. Man sollte ihr neben Dosenfutter auch ab und zu frisches Obst und Gemüse vergönnen. Vorsicht jedoch bei Überfütterung - Neigung zur Trägheit!!!
    Abs. 3 Unterbringung:
    Man sollte sie nicht den ganzen Tag einsperren, da sie sonst depressiv wird, das Essen verweigert und nach kurzer Zeit eingeht. Wer keinen Garten hat (Gartenarbeit), sollte sie zu anderen Aufgaben (Autowaschen, Straße kehren ...) möglichst einmal täglich ins Freie führen, wo sie etwas Auslauf hat.
    Abs. 4 Pflege:
    Um die Öffentlichkeit nicht mit ekelerregender Geruchsbelästigung zu ärgern, hat der Halter seine Frau zur regelmäßigen Wäsche in periodischen Abständen zu ermahnen. Um größeren Verletzungen an Leib und Eigentum des Halters vorzubeugen, sollten die Nägel ab und zu geschnitten werden.
    Abs. 5 Ausbildung:
    Empfehlenswert ist die Anschaffung einer bereits ausgebildeten Frau. Sollte diese bereits vergriffen sein, ist der Besuch von entsprechenden Ausbildungskursen unbedingt zu empfehlen. Das Befolgen der wichtigsten Befehle wie Fuß, Platz, Kusch, Aus und Hol's erleichtert die Haltung der Frau erheblich und ist - entgegen der weit verbreiteten Theorie - für Frauen erlernbar.
    Abs. 6 Fortpflanzung:
    Frauen sind einmal in vier Wochen läufig und verhalten sich dieser Phase auch dementsprechend. In besonders lästigen Fällen empfiehlt sich die Sterilisation, da eine läufige Frau nur als bedingt einsatzfähig bewertet werden kann.

Prammer

Bundesministerium für Frauen- und Familienangelegenheiten
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2
Warum ein Bier besser ist als eine Frau...

  • Ein Bier wird nie eifersuechtig, wenn Du ein anderes Bier nimmst.
  • In einer Bar kannst Du IMMER ein Bier mitnehmen.
  • Ein Kater geht weg.
  • Ein Bier wird nicht veraergert, wenn Du mit einer Fahne nach Hause kommst.
  • Du brauchst ein Bier nicht zu waschen, bevor es gut schmeckt.
  • Ein Bier kann man den ganzen Monat lang geniessen.
  • Ein Bier braucht man nicht ausfuehren und bewirten.
  • Wenn Du mit einem Bier fertig bist, bekommst Du immer noch Flaschenpfand.
  • Ein steriles Bier ist ein gutes Bier.
  • Du kannst Dir sicher sein, Du bist der erste, der das Bier hat.
  • Du kannst mehr als ein Bier pro Nacht haben und Dich nicht schuldig fuehlen.
  • Du kannst ein Bier mit Deinen Freunden teilen.
  • Ein Bier ist immer feucht.
  • Ein Bier geht schnell runter.
  • Bierflecken kann man auswaschen.
  • Ein Bier wartet IMMER geduldig im Wagen auf Dich.
  • Wenn ein Bier unten gelandet ist, wirft man es weg.
  • Ein Bier kommt NIE zu spaet.
  • Bieretiketten kann man einfach von der Flasche abziehen.
  • Ein Bier hat NIE Kopfschmerzen.
  • Wenn Du ein Bier gut genug trinkst, hast Du immer ein gutes Gefuehl im Kopf.
  • Ein Bier verlangt nicht nach Gleichberechtigung.
  • Ein Bier kuemmert´s nicht, wann Du heimkommst.
  • Biere kommen immer in Sechserpacks...
  • Man kann ein Bier in aller Oeffentlichkeit trinken.
  • Man kann sich ausser Kopfschmerzen nichts anderes von einem Bier einfangen.
  • Wenn Du mit einem Bier fertig bist, musst Du nichts anderes tun als die leere Flasche wegwerfen.
  • Ein Bier kostet NIE mehr als 5 Dollar (Amis... :-) ) und wird dich NIE durstig lassen.
  • Wenn Du mit einem Bier fertig bist, nimm das naechste.
  • Du wirst nie Bieretiketten auf der Wange haben...
  • Bier schaut am Morgen genauso wie am Abend aus.
  • Ein Bier schaut nicht regelmaessig bei Dir vorbei.
  • Einem Bier stoert es nicht, wenn jemand das Zimmer betritt.
  • Einem Bier stoert es nicht, die Kinder zu wecken.
  • Ein Bier bekommt keine Kraempfe.
  • Ein Bier hat keine Mutter.
  • Ein Bier hat keine Moral.
  • Ein Bier spielt nicht einmal im Monat verrueckt.
  • Ein Bier hoert Dir immer geduldig zu und streitet niemals.
  • Bieretiketten kommen nicht einmal im Jahr aus der Mode.
  • Bieretiketten sind im Preis schon mit enthalten.
  • Bier weint nicht, es blubbert.
  • Ein Bier hat nie kalte Haende oder Fuesse.
  • Ein Bier verlangt nicht nach Gerechtigkeit.
  • Ein Bier ist nie uebergewichtig.
  • Wenn Du die Biersorte wechselst, brauchst Du kein Unterhalt zu zahlen.
  • Ein Bier wird nie mit Deiner Kreditkarte abhauen.
  • Ein Bier hat keinen Rechtsanwalt.
  • Ein Bier braucht nicht viel Platz im WC.
  • Ein Bier kann Dir keine Krankheiten wue Herpes zufuegen.
  • Einem Bier kuemmert Dein Fahrstil nicht.
  • Ein Bier wechselt nicht seine Meinung.
  • Einem Bier kuemmert es nicht, ob Du ruelpst oder einen fahren laesst.
  • Ein Bier aergert Dich nicht.
  • Ein Bier fragt nicht danach, das Fernsehprogramm zu wechseln.
  • Ein Bier bringt Dich nicht dazu, Einkaufen zu gehen.
  • Ein Bier bringt Dich auch nicht dazu, den Muell rauszubringen.
  • Ein Bier bringt Dich auch nicht dazu, den Rasen zu maehen.
  • Ein Bier kuemmert´s nicht, Chuck Norris oder Charles Bronson-Filme zu sehen.
  • Ein Bier hat man sehr leicht bei der Hand.
  • Dicke, volle Biere sind umso besser.
  • Ein Bier sagt NIE nein.
  • In einem Bier kann man sich leicht reinversetzen.
  • Ein Bier beschwert sich nicht, wenn Du es irgendwohin mitnimmst.
  • Auf einer Party verschwindet das Bier nicht zusammen mit anderen Bieren.
  • Ein Bier traegt kein BH.
  • Ein Bier kuemmert´s nicht, schmutzig zu werden.
  • Ein Bier stoert sich nicht an Gefuehllosigkeit.
  • Ein Bier verbraucht nicht das gesamte Toilettenpapier.
  • Ein Bier lebt nicht mit seiner Mutter zusammen.
  • Ein Bier macht Dich nicht schlapp.
  • Ein Bier kuemmert sich nicht um Manieren.
  • Ein Bier schreit nicht herum.
  • Ein Bier kuemmert sich nicht um die Fussball-Saison.
  • Ein Bier schleppt Dich sicher nicht mit zur Kirche.
  • Ein Bier kann ´Vergaser´ sicher besser buchstabieren als eine Frau.
  • Ein Bier denkt nicht, Fussball sei bescheuert aus wer weiss was fuer Gruenden.
  • Ein Bier hat oftmals mehr Ahnung von Computer als eine Frau...
  • Ein Bier wird nicht sauer, wenn Du andere Biere in Deiner Naehe hast.
  • Ein Bier wird NIE behaupten, diese Werbungen mit den Babies sind irgendwie "suess".
  • Wenn ein Bier auslaeuft, riecht es fuer eine Weile irgendwie gut...
  • Ein Bier nennt Dich sicher kein sexistisches Schwein, weil Du "Dobermann" statt "Doberperson" sagst.
  • Ein Bier erhebt kein Geschrei ueber solche Kleinigkeiten wie einen hochgeklappten Toilettensitz.
  • Wenn Du ein "5500 ccm V8" in der Naehe eines Bieres erwaehnst, denkt es sicher nicht an einer riesigen Buechse Gemuesesaft.
  • Ein Bier beschwert sich nicht, dass Sicherheitsgurte wehtun.
  • Ein Bier raucht nicht im Auto.
  • Ein Bier streitet nicht damit rum, dass es keinen Unterschied darin gaebe, ein unidentifiziertes Flugobjekt im Kriegsgebiet abzuschiessen und ein koreanisches Verkehrsflugzeug vom Himmel zu holen.
  • Ein Bier kauft nie ein Auto mit Automatikgetriebe.
  • Ein Bier ist immer bereit, das Haus rechtzeitig zur Party zu verlassen.
  • Ein Bier wartet nicht auf Komplimente.
  • Einige Biere (St. Pauli Girl) haben super Titten...
  • Bier schmeckt einfach gut.
  • Wenn Du ein Bier zuerst nur anschauen und spaeter dann doch austrinken willst, erhebt es sicher kein Geschrei.
  • Selbst ein eiskaltes Bier wird Dich gewaehren lassen.
  • Ein Bier wird Dich nie dazu bringen, vom Einkaufen ein paar Tampons mitzubringen.
  • Ein Bier kuemmert es nicht, dass Du liegst, wenn Du gerade den "Penthouse" nach Deiner Aussage "nur wegen der Artikel" liest.
  • Ein Bier sagt nie, Du koenntest ins Gefaengnis kommen, wenn Du ein Fussballspiel ohne einer ausdrueckliche Zustimmung der dafuer zustaendigen Stellen auf Video aufzeichnest.
  • Ein Bier wuerde nie Deinen Wagen mit dem schlechtesten Benzin volltanken mit der Begruendung, dass man dadurch die paar Pfennige spart.
  • Ein Bier wird Dich nie dazu bringen, einen schwedischen Film zu sehen.
  • Ein Bier bringt Dich nicht dazu, irgendetwas Vegetarisches zu essen, das einfach abscheulich schmeckt.
  • Ein Bier wird nie den Satz benutzen: "Iss - es ist sehr gesund." Gerade dieser Satz verdirbt so manchen den Appetit)
  • Bist Du mit einem Bier fertig, macht der Gedanke an ein anderes Bier Dich nicht krank.
  • Ein Bier luegt nie.
  • Ein Bier geht nicht fremd.
  • Ein Bier kann keinen Unfall mit Deinem Wagen machen.
  • Bei einem Bier weiss man vorher auf den Pfennig genau, was es kosten wird.
  • Einem Bier kuemmert es nicht, wenn Du die ganze Nacht am Computer verbringst.
  • Ein Bier will nicht dauernd vernascht werden.
  • Ein Bier foerdert den Appetit, aber nicht auf Suess
  • Ein Bier beruhigt, Sex wird inaktiv, man braucht nur von Frauen zu traeumen !
  • Bier ist immer nass !
  • Bier fragt nicht danach, warum du schon wieder betrunken bist!
  • Ein Bier muss man nicht erst zum Essen ausfuehren !
  • Ein Bier bleibt ruhig, steht auf dem Tisch und dient nur, wenn es gebraucht wird.
  • Ein Bier schaeumt nur beim Einfuellen.
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3
Zehn bewährte Wege, einen DFUE-Freak in den Wahnsinn zu treiben
(von Roland Neugebauer)

Als Laie unter vielen Computerfreaks zu leben lässt einen manchmal daran zweifeln, dass die Welt auch aus anderen Dingen besteht, als Kibohts, Geims und Mehlboxen; ja wenn man diese Wesen reden hört dann fällt einem sofort Darwin ein und man fragt sich, ob sie schon die nächste Stufe der Evolution sind (eine geradezu erschreckende Idee) und ob die Klasse der normalen Menschen nicht als unbedeutender Seitenzweig irgendwann ausstirbt. Doch es gibt Gottseidank auch für uns Mittel und Wege, uns gegen diese Monster im Kampf ums tägliche Überleben durchzusetzen. Die folgenden 10 Tips sind die gesammelte Erfahrung eines normalen Menschen im Umgang mit einer Unterart der Computerfreaks:
dem DFUE-Freak (homo telecommunicatiensis)

  • Wenn sie wissen, wann der Freak seinem Lebenszweck frönt, rufen sie ihn an und sagen:
    "Guten Tag, hier ist die deutsche Bundespost. Wir haben eben festgestellt, dass sie mit einem nicht zugelassenen Modem arbeiten ..."
    Weiter müssen sie normalerweise nichts sagen, weil das Herz des Freaks in diesem Augenblick aufgehört hat zu schlagen.
  • Wenn sie mit einem Freak im selben Haus leben, dann passen sie den Augenblick ab, in dem er das Haus betritt und fragen ihn, ob ihm das recht sei, dass sie vor einer Stunde den zwei netten Herren von der Polizei seine Wohnung geöffnet hätten.
  • Sind sie gar in der bedauernswerten Lage, eine Mutter oder ein Vater so einer Missgeburt zu sein, so haben sie im allgemeinen nichts anderes zu tun, als ab und zu sein Zimmer aufzuräumen und all diese kleinen Zettelchen in den Papierkorb zu schmeissen oder zu verbrennen.
  • Stolpern sie in dem Augenblick über die Telefonschnur, in dem der Freak über irgendeinen Sieg in einem dieser DFUE-Brutalospiele jubelt.
  • Benutzen sie diese viereckigen Scheiben aus Karton oder Plastik als das, was sie in Wirklichkeit sind: Untersetzer (fuer Bier und Blumen besonders empfehlenswert). Am besten eignen sich dazu Disketten (so heissen sie in den Grunzlauten der Freaks) der Marke ´Wichtige Daten´ oder ´Harddiskbackup´.
  • Probieren sie aus, ob die viereckigen Kästen mit dem Schlitz vorne Toastbrote nicht besser toasten können als ihr Gerät.
  • Die vielen Kästechen auf dem Schreibtisch eines Computerfreaks haben die unangenehme Eigenschaft sehr warm zu werden. Was machen sie als Mensch mit einem gesunden Menschenverstand ? Richtig, ans Auto denken: Mit Flüssigkeit kühlen.
    Erstens haben die Geräte extra dafuer Öffnungen und zweitens wird das bei grossen Computern nicht anders gemacht.
  • Schicken sie die Telefonnummer des Freaks (so er eine eigene hat, sonst NICHT empfehlenswert) mit den Worten: ´Achtung !! Neue Supermailbox mit 5 Ports´ an eine grosse Computerzeitschrift.
  • Wenn sie mit einem Freak einen Computertempel (auch Kompischop genannt) betreten, rufen sie beim Anblick des Regals mit den Computerspielen laut aus: ´Guck mal, die VERKAUFEN ja Spiele´.
  • Tauschen sie den VGA-Monitor des Computerfreaks gegen einen richtigen Schwarzweissfernseher ein oder befreien sie den Laserdrucker vom angesammelten Staub, indem sie ihn zerlegen und alle Teile (vor allem die Hohlräume) mit einem leichten Geschirrspülmittel reinigen. Sie werden sich wundern, was da an schwarzem Dreck herauskommt !
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4
Alle Kinder...

... tanzen um den Galgen, nur nicht Sieglinde, die schaukelt im Winde
... tanzen um das Feuer, nur nicht Brigitte, die steht in der Mitte
... angeln nach dem Weißen Hai, nur nicht Schröder, der ist Köder.
... braten sich ´nen Braten, nur nicht Susanne, die sitzt in der Pfanne.
... fahren gerne Schlittschuh, nur nicht Uwe, den traf die Kufe.
... fahren mit dem Panzer, nur nicht Anette, die hängt in der Kette.
... fahren mit dem Zug, nur nicht Gunther, der liegt drunter.
... flüchten aus der DDR, nur nicht Katrinchen, die tritt auf ein Minchen.
... freuen sich aufs Essen, nur nicht Gerd, der liegt im Herd.
... fürchten Mathe, nur nicht Renate, die kann Karate.
... gehen über die Brücke, nur nicht Rosel, die liegt in der Mosel.
... gehen zur Beerdigung, nur nicht Hagen, der wird getragen.
... gehen zur Beerdigung, nur nicht Mark, der liegt im Sarg.
... gehen zur Toilette, nur nicht Susanne, die macht´s in der Wanne.
... haben Angst vor dem Tripper, nur nicht Marion, die hat ihn schon.
... hassen Dioxin, nur nicht Wim, doch der ist hin.
... hassen es schief, nur nicht Lisa, die kommt aus Pisa.
... hassen Zyankali, nur nicht Peer, der stellt es her.
... hören die harte Musik, nur nicht Anabell, der platzt das Trommelfell.
... kauen auf Laktritz, nur nicht Ulli, der kaut auf´m Kulli.
... laufen über die Straße, nur Rolf, der klebt am Golf.
... lieben dünne Menschen, nur nicht Annette, die liebt fette.
... lieben junge Mädchen, nur nicht Thomas, der liebt Omas.
... mögen es platonisch, nur nicht Jasmin, die mag es intim.
... mögen Schwule, nur nicht Walter, der ist ein Kalter.
... springen über die Schlucht, nur nicht Peter, dem fehlt ein Meter.
... steigen aus dem brennenden Auto, nur nicht Kurt, der hängt im Gurt.
... zeigen ihren Bauch, nur nicht Dieter, der trägt Mieder.
... schmeckt das Fondue, nur nicht Hanne, die kam an die Flamme.
... schmeckt der Hamburger, nur nicht Jürgen, der muß würgen.
... steht das Wasser bis zum Hals, nur nicht Rainer, der ist kleiner.
... pinkeln in die Rinne, nur nicht Gabi, die liegt drinne.
... rannten weg vom Guru, nur nicht Schmidt, der ging mit.
... rauchen Zigaretten, nur nicht Susanna, die raucht Havanna.
... schauen auf das brennende Haus, nur nicht Klaus, der schaut raus.
... scheffeln hart fürs Geld, nur nicht Otto, der spielt Lotto.
... schmeißen sich auf den Boden, nur nicht Renate, die fängt die Granate.
... schwimmen im Stausee, nur nicht Sabine, die kämpft mit der Turbine
... schwingen von Baum zu Baum, nur nicht Christiane, bei der reißt die Liane.
... sind friedlich, nur nicht Lutz, der haut auf´n Putz.
... sind voll die Schwächlinge, nur nicht Mark, der ist stark.
... sind weich gefallen, nur nicht John, der fiel auf Beton.
... sitzen um das Lagerfeuer, nur nicht Lieschen, die hängt am Spießchen.
... sitzen vor der Glotze, nur nicht Gerlind, die ist blind.
... spielen am Strommast, nur nicht Abel, der kam ans Kabel.
... spielen auf der Straße, nur nicht Uli, der sitzt im Gulli.
... kamen auf die Welt, nur nicht Bernd, der wurde entfernt.
... stehen um den Baum herum, nur die Inge hängt in der Schlinge.
... schauen in die Schlucht, nur der Hein, der fiel rein.
... sitzen im Riesenrad, nur nicht Klaus, der fiel raus.
... fahren gerne auf dem Schiff, nur dem Knut, dem ist nicht gut.
... jagen mit ihren Luftgewehren, nur der Heinz hat leider keins.
... haben Haare, nur nicht Torsten, der hat Borsten
... warten auf den Henker, nur nicht Rick, der hängt am Strick
... bekommen ein Knöllchen, nur nicht Klaus, der steht im Parkhaus.
... beobachten den hungrigen Löwen, nur nicht Andrea, die geht etwas näher.
... blasen Posaune, außer Ruth, die bläßt Knuth.
... bremsten vor dem Bahndamm, nur nicht Isabell, die war zu schnell!
... erschießen den angreifenden Feind, nur nicht Richard, der hat gesichert.
... essen brav, nur nicht Hein, der frißt wie´n Schwein.
... fahren Fahrrad, nur nicht Gunther, der fliegt runter.
... fahren Schlittschuh auf dem Eis, nur nicht Vera, die war schwerer
... fahren an das Mittelmeer, nur nicht Andrea, die fährt nach Korea
... fahren mit der Straßenbahn, außer Sabine, die liegt auf der Schiene.
... fliegen hoch, nur nicht Jochen - der kommt gekrochen.
... fliehen aus dem Knast, außer Britta, die rennt vors Gitter!
... gehen heim, nur nicht Roland, der fährt nach Holland.
... gehen über die Baustelle, nur nicht Jan, der hängt am Kran.
... gehen zur Schule, nur nicht Frank, der macht krank.
... haben Haare, nur nicht Klaus, dem fallen Sie aus.
... haben Hunde, nur nicht Uschi, die hat ne Muschi.
... haben Husten, nur nicht Nikola, die lutscht Ricola.
... kaufen bei Neckermann, nur nicht Andrea, die kauft bei IKEA.
... kriegen Kinder, nur nicht Bille, die nimmt die Pille.
... schlafen im Bett, nur nicht Conny, die schläft mit Johnny.
... schneiden sich die Haare mit der Schere, nur nicht Andrea, die nimmt den Rasenmäher.
... schwimmen über´n See, nur nicht Gunter, der geht unter.
... sind heute erfolgreich, nur Henner wurde ein Penner
... sind pünktlich, nur Peter kommt später.
... spielen Wilhelm Tell, nur nicht Bob, der hat den Pfeil im Kopp !
... spielen auf der Wiese, nur nicht Belinda, die kriegt schon Kinder.
... spielen im Wasser, nur Kai spielt mit dem Hai
... spielen mit dem Messer, nur nicht Hagen, der hat´s im Magen.
... trinken Cola, nur nicht Linda, die trinkt Mirinda.
... werden geliebt, außer Hagen, der wird geschlagen!
... fliehen vor dem Kindermörder, nur nicht Maren, die packt er an den Haaren.
... fliehen vor dem Pitbull, nur nicht Bruce, dem fehlt ein Fuß.
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5
Der Lehmklumpen

Der Lehrer versucht an Hand von Bildern,
den Kindern die Natur zu schildern.
Er spricht von Tier- und Pflanzenwelt.
Als schließlich dann die Glocke schellt,
sie sollen morgen ihm berichten
wie überhaupt der Mensch entsteht.

Das kleine Volk steht auf geht
und bringt bei Gelegenheit
die Eltern in Verlegenheit.

Auch Fritzchen ist nach Haus gekommen,
hat sich den Vater vorgenommen
und ihm die Frage gleich gestellt:
"Wie kommt der Mensch auf diese Welt?"

Der Vater fängt schon an zu schwitzen.
Er schaut bekümmert hin zu Fritzchen.
Doch dann besinnt er sich und lacht:
"Der Mensch, der wird aus Lehm gemacht!"

"Au fein", denkt Fritz, "das ist famos,
da hol ich mir schnell einen Kloß
von nebenan, von Töpfer Schmidt.
Den nehm ich in die Schule mit.
Ich nehm ´nen kleinen, nicht solch großen
und steck ihn einfach in die Hosen!"

Als dann sogleich am nächsten Tage,
der Lehrer stellte seine Frage,
erhielt er Antwort auch sogleich:
"Der Mensch kommt aus dem Storchenreich!"

Nur Fritzchen sitzt ganz still und stumm
und kramt in seiner Hose rum.
Dann ruft er plötzlich: "Quatsch mit Soße,
ich hab das Ding in meiner Hose,
womit die Schöpfung vor sich geht
und wo dann draus der Mensch entsteht.
Von wegen "Storch", so seht ihr aus,
wenn ihr´s nicht glaubt, hol ich ihn raus!"

Da sagt der Lehrer ganz beflissen:
"Laß ihn man drin, Du scheinst´s zu wissen."
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6
Murphys Gesetze

  • Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schiefgehen.
  • Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust.
  • Egal, wie lange und mühselig man versucht, einen Gegenstand zu kaufen, wird er, nachdem man ihn endlich gekauft hat, irgendwo billiger verkauft werden.
  • Die andere Schlange kommt stets schneller voran.
  • Um ein Darlehen zu bekommen, muß man erst beweisen, daß man keines braucht.
  • Alles, was Du in Ordnung zu bringen versuchst, wird länger dauern und Dich mehr kosten, als Du dachtest.
  • Wenn man lange genug an einem Ding herumpfuscht, wird es brechen.
  • Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.
  • Maschinen, die versagt haben, funktionieren einwandfrei, wenn der Kundendienst ankommt.
  • Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.
  • Jeder hat ein System, reich zu werden, das nicht funktioniert.
  • In einer Hierarchie versucht jeder Untergebene seine Stufe der Unfähigkeit zu erreichen.
  • Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen.
  • Sind Sie im Zweifel, murmeln Sie. Sind Sie in Schwierigkeiten, delegieren Sie.
  • Alles Gute im Leben ist entweder ungesetzlich, unmoralisch, oder es macht dick.
  • Murphys goldene Regel: Wer zahlt, schafft an.
  • Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
  • Eine Smith und Wesson übertrumpft vier Asse.
  • Hast Du Zweifel, laß es überzeugend klingen.
  • Diskutiere nie mit einem Irren - die Leute könnten den Unterschied nicht feststellen.
  • Freunde kommen und gehen, aber Feinde sammeln sich an.
  • Schönheit ist nur oberflächlich, aber Häßlichkeit geht durch und durch.
  • Um etwas sauberzumachen, muß etwas anderes dreckig werden. (Aber Du kannst alles dreckig machen, ohne etwas sauber zu bekommen.)
  • Jedes technische Problem kann mit genügend Zeit und Geld gelöst werden. (Du bekommst nie genug Zeit und Geld.)
  • Wenn Baumeister Gebäude bauten, so wie Programmierer Programme machen, dann würde der erste Specht, der vorbeikommt, die Zivilisation zerstören.
  • Ein Computerprogramm tut, was Du schreibst, nicht was Du willst.
  • Irren ist menschlich - um die Lage wirklich ekelhaft zu machen, benötigt man schon einen Computer.
  • Murphys Gesetz wurde nicht von Murphy selbst formuliert, sondern von einem Mann gleichen Namens.
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7
Golombs Merksätze zur Verwendung mathematischer Modelle
  • Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Erscheinungen im 33. Stadium einer ersten Modellrechnung. (Merksatz: Cum grano salis.)
  • Extrapolieren Sie nicht über den Bereich hinaus, für den das Modell gerade noch paßt. (Merksatz: Spring nicht ins Nichtschwimmerbecken.)
  • Wenden Sie keine Modellrechnung an, solange Sie nicht die Vereinfachungen, auf denen sie beruht, geprüft und ihre Anwendbarkeit festgestellt haben. (Merksatz: Unbedingt Gebrauchsanleitung beachten.)
  • Verwechseln Sie nie das Modell mit der Realität. (Merksatz: Versuch nicht, die Speisekarte zu essen.)
  • Verzerren Sie nicht die Realität, damit sie zu Ihrem Modell paßt. (Merksatz: Wende nie die Prokrustesmethode an.)
  • Beschränken Sie sich nicht auf ein einziges Modell. Um verschiedene Aspekte eines Phänomens zu beleuchten, ist es oft nützlich, verschiedene Modelle zu haben. (Merksatz: Polygamie muß legalisiert werden.)
  • Halten Sie niemals an einem überholten Modell fest. (Merksatz: Es hat keinen Sinn, toten Pferden die Peitsche zu geben.)
  • Verlieben Sie sich nicht in Ihre Modelle. (Merksatz: Pygmalion.)
  • Wenden Sie nicht die Begriffe des Gegenstands A auf den Gegenstand B an, wenn es beiden nichts nutzt. (Merksatz: Neuer Wein in alten Schläuchen.)
  • Unterliegen Sie nicht dem Irrglauben, Sie hätten den Dämon vernichtet, wenn Sie einen Begriff dafür haben. (Merksatz: Rumpelstilzchen.)
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8
Dieser Bewerbungsfragebogen von McDonalds wurde wirklich so ausgefüllt und der Bewerber wurde auch tatsächlich eingestellt!


  1. Name/Vorname: Jancqueur, Herve

  2. Alter: 28

  3. Gewünschte Stellung: Horizontal, und zwar so oft wie möglich. - Jetzt mal ernsthaft, ich mache alle Arten von Arbeiten. Wenn ich wirklich in der Lage wäre, Ansprüche zu stellen, wäre ich jetzt nicht hier.

  4. Gehaltsvorstellungen: 51.000 DM brutto im Jahr, plus Weihnachtsgeld und Extrazulagen. Wenn das nicht möglich ist, machen Sie mir ein Angebot, wir können verhandeln

  5. Ausbildung: Ja.

  6. Letzte Anstellung: Lieblingszielscheibe eines sadistischen Abteilungsleiters

  7. Letztes Gehalt: Unter meinem tatsächlichen Niveau.

  8. Offenkundige Erfolge (im Rahmen dieser Arbeit): Eine unglaubliche Ausstellung von gestohlenen Kugelschreibern, die zur Zeit in meiner Wohnung zu besichtigen ist.

  9. Gründe für Ihre Kündigung: Siehe Frage Nr. 6.

  10. Verfügbarkeit: Egal wann

  11. Gewünschte Arbeitszeiten: Von 13.00 bis 15.00 Uhr, montags, dienstags und donnerstags.

  12. Haben Sie besondere Fähigkeiten? Natürlich, aber diese sind in einem intimeren Bereich als in einem Fast - Food Restaurant von Nutzen.

  13. Dürfen wir Ihren aktuellen Arbeitgeber kontaktieren? Wenn ich einen hätte, wäre ich nicht hier.

  14. Hindert Sie Ihre physische Verfassung, etwas zu heben, das schwerer ist als 20 kg? Das kommt drauf an. 20kg von was?

  15. Haben Sie ein Auto? Ja. Aber die Frage ist falsch formuliert. Sie müsste vielmehr heißen: "Besitzen Sie ein Auto das noch fährt, und haben Sie den entsprechenden Führerschein?" - Die Antwort auf diese Frage wäre ohne jeden Zweifel eine andere.

  16. Haben Sie schon einen Wettbewerb gewonnen oder eine Auszeichnung erhalten? Eine Auszeichnung nicht aber ich habe schon zweimal drei Richtige im Lotto getippt.

  17. Rauchen Sie? Nur beim Sex.

  18. Was möchten Sie in 5 Jahren machen? Auf den Bahamas wohnen, zusammen mit einem superreichen Top-Model, das mich vergöttert. Um ehrlich zu sein, möchte ich das jetzt schon, wenn Sie mir sagen könnten, wie ich das anstellen soll.

  19. Können Sie uns bestätigen, das die oben gemachten Angaben vollständig und wahrheitsgemäß sind? Nein, aber es liegt an Ihnen, das Gegenteil zu beweisen.

  20. Welches ist der Hauptgrund, sich bei uns zu bewerben? Dazu habe ich zwei Versionen: 1. Die Liebe zu meinen Mitmenschen, ein profundes Mitgefühl und die Möglichkeit, anderen zu helfen, satt zu werden. ODER: 2. Horrende Schulden. Was denken Sie?

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Weihnachtsmann Fakt oder Fiktion?


  1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

  2. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

  3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.

  4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.

  5. 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton. Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

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  • Gestatten Sie, dass ich Polysaccharide auf Ihre Ventralseite transferiere?
    (Auf Deutsch: Darf ich Ihnen ins Gesicht spucken?)

  • Ballistische Experimente mit kristallinem H2O auf dem Areal der pädagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!
    (Auf Deutsch: Das Werfen von Schneebällen auf dem Schulhof ist verboten!)

  • Populanten von transparenten Domizilen sollen mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen.
    (Auf Deutsch: Wer im Glashaus ist, sollte nicht mit Steinen werfen.)

  • Das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte steht in reziproker Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten.
    (Auf Deutsch: Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.)

  • Eine strukturell desinteregrierte Finalität in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch permanent lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
    (Auf Deutsch: Den letzten beißen die Hunde.)

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    (Auf Deutsch: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?)

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    (Morgenstund hat Gold im Mund)

  • Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu transferieren.
    (Der Glaube kann Berge versetzen)

  • Ein der optischen Wahrnehmung unfähiges, gefiedertes, aber des Fliegens nicht mächtiges Haustier gelangt in den Besitz nicht näher definierter Sämereien.
    (Ein blindes Huhn findet auch ein Korn)

  • Vier-Topf-Zerknallungs-Treibling
    (Vierzylindermotor)

  • Transparentpudding
    (Götterspeise)

  • Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem.
    (Liebe macht blind)

  • Wäre es nicht adequat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
    (Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)

  • Unter Einsatz immenser, jedoch bis zum Moment der Aktualisierung des Impulses latenter Energien löste sich die amphibielle Kreatur von ihrem habituellen Standort und verschwand, einer in erster Näherung parabolischen Bahnkurve folgend, in den mehr oder minder transparenten Räumen ihrer Existenz.
    (Ein Frosch sprang ins Wasser)

  • Schallwellen werden von dichtstehenden Bäumen reflektiert.
    (Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus)

  • Die Auslotung gradientenfreier Gewässer bereitet messtechnisch gesehen Schwierigkeiten.
    (Stille Wasser sind tief)

  • Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!
    (Zur Vereinfachung der Muttersprache erscheint es sehr sinnvoll, nicht so viele schwierige Fremdwörter zu benutzen...)

  • Oberhalb der Kulminationspunkte forstwirtschaftlicher Bestände tendieren die Dezibelwerte gegen den Nullpunkt.
    (Über allen Wipfeln ist Ruh´)

  • Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!
    (Geld stinkt nicht!)


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